Demonstratoren
Sensorbasierte Prozessüberwachung mit der AirBOX
Für jeden vorstellbaren Problembereich gibt es passende Sensoren. Was bislang fehlte: ein modularer Sensorknoten und eine vereinheitlichte Methode zur Datenerfassung mit standardisierten Schnittstellen. Mit der kompakten und flexibel einsetzbaren AirBOX werden Messdaten von Maschinen und Anlagen entlang der gesamten Fertigungskette – ohne hohe Installations- oder Wartungskosten und ohne Eingriff in die Kommunikationsinfrastruktur des Unternehmens – erfasst. Im Gegensatz zur herkömmlichen Fertigung werden Daten und Informationen nicht nur punktuell erhoben. Stattdessen nimmt die AirBOX rund um die Uhr Sensordaten aller für den Fertigungsprozess relevanten Systeme dezentral auf, führt sie zusammen und stellt sie für eine Prozessanalyse oder eine intelligente Planung zur Verfügung.
In der Elbfabrik erfassen die AirBOXen die Ereignisse an den Bahnhöfen und am Speicher für die Kleinladungsträger (KLT). Dabei handelt es sich um Signale verschiedener Sensoren (Schalter, Wägezellen, RFID-Reader). Aus den Einzelinformationen wird ein Event generiert und an die IoT-Plattform weitergeleitet. Dies ermöglicht eine genaue Bestimmung darüber, wann und welche KLT an den Bahnhöfen angekommen sind oder sie verlassen haben. Der Transportprozess durch die FTFs werden durch die indirekte Erfassung von Sensordaten abgesichert. Die AirBOX kann die externe Sensorik autark abfragen, Daten vorverarbeiten und weiterleiten. Sie fungiert als smartes Sensorgateway, dessen Funktionsumfang wir durch die Entwicklung von Microservices erweitern können, um weitere Sensorik zu erschließen.
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Florian Warschewske M.Sc.
Fertigungsmesstechnik und digitale Assistenzsysteme
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